Zentrum für Buchwissenschaften
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Monacensia

Münchner Literatur- und Verlagsszene erforschen in der Monacensia

Seit 2010 besteht eine enge Kooperation zwischen dem Zentrum für Buchwissenschaft und der Monacensia im Hildebrandhaus. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Erforschung der wertvollen Originalbestände des Literarischen Gedächtnisses der Stadt. Die Monacensia freut sich zudem über Praktikumsbewerbungen monacensia.info@muenchen.de für die Bereiche digitale Kulturvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit.

Was ist die Monacensia?
Die Monacensia im Hildebrandhaus ist das literarische Gedächtnis Münchens. Sie stellt ihre Nachlässe Studierenden und Forschenden für ihre Arbeit zur Verfügung. Sie setzt Impulse für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen aus der Perspektive der Literatur. Gleichzeitig bildet sie die zeitgenössische Literatur- und Kulturszene ab und ist ein Treffpunkt für junge Münchner Autor*innen.

Was finde ich im Literaturarchiv der Monacensia?
Die Sammlung umfasst derzeit rund 300 literarische Vor- und Nachlässe sowie Konvolute renommierter Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die in enger Verbindung zu München stehen. Dazu gehören Herbert Achternbusch, Cyrus Atabay, Waldemar Bonsels, Carry Brachvogel, Lena Christ, Gisela Elsner, Therese Giehse, Oskar Maria Graf, Gert Heidenreich, Annette Kolb, Familie Mann, Dagmar Nick, Oskar Panizza, Franziska zu Reventlow, Frank Wedekind und viele mehr. Zu den Schwerpunkten des Literaturarchivs zählen die Sammlungsbereiche Schwabinger Bohème um 1900, Exil, Kabarett, Gegenwartsliteratur und Verlagsstadt München.

Was finde ich in der Monacensia-Bibliothek?
Die Bibliothek ist eine einmalige, wissenschaftliche Sammlung von Literatur über München und zum literarischen Leben in der Stadt. Ihre schönen Räume in der Künstlervilla bieten Arbeitsmöglichkeiten und WLan und laden alle zum Lesen und Forschen ein.

Bachelor und Master
In der Monacensia bieten sich viele Bestände aus Archiv und Bibliothek für Bachelor- und Masterarbeitsthemen an

  • Verlagskorrespondenzen (Autor*innen, Verleger*innen, Lektor*innen, z.B. Nachlässe Thomas Mann, Waldemar Bonsels, Franziska zu Reventlow)
  • Nachlässe Hans Ludwig Held, Jürgen Eggebrecht: Bibliotheksgeschichte und Kulturpolitik Münchens 1920-1960
  • Nachlässe Klaus Mann, Hermann Kesten: Exilverlage, Exilzeitschrift „Die Sammlung“
  • Sammlung Veranstaltungsprogramme und Presseberichte zu Literaturveranstaltungen in München: u.a. Internationale Frühjahrsbuchwoche
  • Sammlung Dokumentation Literaturförderung, Literarische Preise und Preisträger*innen: Münchner Literaturstipendium, Tukan-Preis, Hoferichter Preis, Literaturpreis der Stadt München (Laudationes, Jurybesetzungen, Rezeption etc.), Villa Waldberta
  • Literatur- und Kulturzeitschriften: u.a. Simplicissimus, Die Sammlung, Neue Sirene, verschiedene Fanzines
  • Verlagskataloge und Erstausgaben (u.a. Albert Langen)
  • Autor*innenmappen: Umfangreiche Dokumentation der Presseberichterstattung zu Münchener Autor*innen

Die Mitarbeiter*innen im Literaturarchiv und in der Bibliothek stehen gerne für Fragen und Recherchetipps zur Verfügung.

Inspiration und Blick hinter die Kulissen der Monacensia über das Social Web
Facebook.com/monacensia
Instagram: @monacensia_muc
Twitter: @Monacensia_Muc

Kontakt:
www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia