Zentrum für Buchwissenschaften
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Gründungsintention des Zentrum für Buchwissenschaft

Der buchwissenschaftliche Standort an der Ludwig-Maximilians-Universität hat in den letzten Jahren deutlich an internationalem Profil und innerhalb der deutschen Buchwissenschaft an Gewicht gewonnen. Die Münchner Buchwissenschaft verzeichnet steigende Studierendenzahlen in ihrem Bachelor- und ihren zwei Masterstudiengängen. Innerhalb der LMU kooperiert die Buchwissenschaft seit vielen Jahren erfolgreich mit Nachbardisziplinen, u.a. mit der Betriebswirtschaftlichen und Juristischen Fakultät.

Ein entscheidender Impuls zur Gründung des Zentrum für Buchwissenschaft: Buchforschung – Verlagswirtschaft – Digitale Medien war die Beobachtung einer zunehmenden Verunsicherung über die zukünftige Ausrichtung des Faches innerhalb der eigenen buchwissenschaftlichen Fachdisziplin. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in der deutschsprachigen Buchwissenschaft gilt es also den Begriff der traditionellen Fachdisziplin ‚Buchwissenschaft’ auch in Zukunft selbstbewusst und prominent im Namen zu führen, gerade auch in Abgrenzung zur Vielzahl von ‚Medien-Studiengängen’ (u.a. Medienwissenschaft, Medienmanagement, Medieninformatik).

Die Gründung des Zentrum für Buchwissenschaft: Buchforschung – Verlagswirtschaft – Digitale Medien bringt die thematische Bandbreite der in München in Forschung und Lehre bereits geleisteten Arbeit in der Namengebung noch deutlicher zum Ausdruck. Und nicht zuletzt gewinnt die Buchwissenschaft in ihrer internationalen und interdisziplinären Ausrichtung und Themenvielfalt umso mehr an gesellschaftlicher und politischer Relevanz umso so offensiver sich die Debatte über die digitale Transformation und ihre Auswirkungen auf das gesellschaftliche, politische und soziale Leben entfaltet.